Birotor:
Nach erfolgreicher Erprobung des M35 Coupé
(1970 / 272 Stück) wird der GS-Birotor auf der Frankfurter IAA (13.09.1973) und
auf dem Pariser Autosalon (04.10.1973) vorgestellt, und ab März 1974 verkauft.
Der Birotor besitzt einen wassergekühlten Zweischeiben-Wankelmotor mit einem
Kammervolumen von 497,5 cm³ (errechneter Hubraum 1900 cm³) und 107 PS (DIN) bei
6500 U/min. Die Kraftübertragung erfolgt über ein halbautomatisches
Dreiganggetriebe, und die Höchstgeschwindigkeit beträgt
175 km/h. Abweichend vom normalen GS hat der Birotor außerdem:
-außenliegende Scheibenbremsen vorne, -14-Zoll 5-Loch Felgen mit 165´er
Bereifung, -eine breitere Spur, -ausgestellte Radläufe, -und ein
Armaturenbrett mit Rundinstrumenten. In der
Zeit von September 1973 bis März 1975 wurden insgesamt 874 Stück hergestellt,
durch die Ölkrise und technische Probleme endet jedoch die Produktion und
Citroen versuchte alle erreichbaren Fahrzeuge zu Höchstpreisen zurückzukaufen. Heute gibt es noch etwa 200 Birotor - die meisten davon in Frankreich.