1970 Oktober:
Erste
Vorstellung auf dem Pariser Autosalon. GS mit 1015 cm³
und 54 PS in den Ausstattungen Confort und Club. |
1971
Februar:
Auf Wunsch Halbautomatik.
April: Club Modelle mit Bremsbelagsverschleißkontrolle vorne.
Juli:
Entlüftung im Tankdeckel entfällt, nun Tankentlüftung mit
Ausgleichsbehälter oberhalb des Kofferraumdeckels.
August:
Thermostatgesteuerte Klappe für Ansaugluftvorwärmung.
September: Einführung GS Break.
Förderleistung der Ölpumpe erhöht. Schwallblech in der Ölwanne.
Zündkabel mit höherem Widerstand. Auspuff geändert. Verstärkte
Bremsbeläge.
Oktober:
Jetzt Gradeinteilung für Zündverstellung am Motorblock.
Dezember:
Stabilisatorwiderlager verstärkt.
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1972
Januar: Hinterradbremsenspritzschutzblech. Rückwärtsgangsperre neu.
Februar: Ausgleichsbehälter der Tankentlüftung in den Radkasten verlegt. Benzinfilter zwischen Tank und Benzinpumpe. Heizbare Heckscheibe serienmäßig.
März: Änderung der
Höhenverstellung an den Höhenkorrekturventilen.
Juni:
Zylinderkopf geändert. Jetzt Zündkerzen mit Langgewinde.
September:
Einführung des GS mit 1220 cm³.
Ausstattungen Confort
und Club sowie Halbautomatik und Tageskilometerzähler nur noch bei
GS 1220 lieferbar. Jetzt Armlehnen bei allen Modellen an den
Vordertüren. Armaturenbrettabdeckung geändert. Dreipunktsicherheitsgurte serienmäßig. Aschenbecher in den hinteren Armlehnen.
Getriebegehäuse durch Rippen verstärkt und andere Untersetzung des 2.Ganges. Handbremsbeläge von 7 auf 11 cm² vergrößert.
Zur Einhaltung der Abgasvorschriften wurde der Motor in folgenden Teilen
geändert: Gemischvorwärmung durch heiße Abgase ersetzt die Gemischvorwärmung durch das Motoröl. Neue Vergaser "Weber 30 DGS 50-00" und "Solex28 CIC 2 CIT 137". Verteiler mit veränderten Zündverstellkurven.
November: Größere Beläge der Hinterradbremsen. Staubmanschetten der Federzylinder mit LHM
gefüllt. |
1973
Januar: Federkugeldruck von 50 auf 55 bar erhöht.
Februar: GS 1015 erhält gleiche Vorderradbremse wie GS1220.
März: Hauptspeicherdruck von 40
auf 62 bar erhöht, und Schaltdruck des Warnlampengebers von 60-80 bar auf
75-95 bar erhöht. |
1974
Januar: Als Sparmodell wird der GS Special mit 1015 cm³ Motor eingeführt.
Der Drehzahlmesser entfällt bei diesem Modell.
September: Einführung GSX mit 1015 cm³.
Die besonderen Ausstattungsmerkmale : -Rundinstrumente, -Integralsitze,
-mattschwarze Fenstereinfassungen und andere Radnabenblenden. Als
Luxusmodell wird der GS Pallas neu angeboten. Der GS Pallas
hat einen luxuriösen Innenraum, zusätzliche Zierleisten, und Vollradkappen aus
Nirosta. Stahlschiebedach serienmäßig bei Club und Pallas.
Bei allen Modellen Abschleppösen vorn und hinten, geänderte Mittelkonsole
und Schalthebellagerung, verbesserte Sitze, ein Kaltluftgebläse, neuer
Luftfilter, anders dimensionierter Hydraulikvorratsbehälter, und
veränderte Silentblöcke zwischen hinterem Fahrschemel und Karosserie.
Die Tankablaßschraube fällt weg.
Dezember:
Der 1015 cm³ Motor
erhält selbe Schwungscheibe und Kupplungsglocke wie der 1220 cm³ Motor. |
1975
Januar:
Innere vordere Radkästen geschweißt statt geschraubt. Mai:
Neues Modell: GSX2 mit 1220 cm³ Motor und durch
veränderten Zylinderkopf auf 63 PS erhöhte Leistung. Die Ausstattung
des GSX2, ist mit der des GSX identisch.
Juli:
GS Special Break wird nicht mehr angeboten. Elektromagnetische
Hörner werden durch Hochfrequenzhupe ersetzt. |
1976
September:
Alle Modelle mit geändertem Bug und Heck, Rundinstrumenten, und
Automatikgurten. Bei GS mit Halbautomatik steht jetzt C-matic
auf der Heckklappe. |
1977
Oktober:
1130 cm³ Motor mit 55 PS ersetzt den
1015 cm³ Motor. GS Special mit serienmäßigen Kopfstützen und Ablagefächern in den
Türen. GSX mit geänderter
Getriebeabstufung. GS Club erhält umklappbare
Rückbanklehne. |
1978
Juli:
Citroën führt 5 Jahres-Garantie gegen Korrosion ein. Schwarz-Rot
lackiertes Sondermodell Basalte mit 1220 cm³-Motor
und umfangreicher Ausstattung.
September:
Bei allen GS neue Getriebesynchronisierung, stärkerer Anlasser (1,3 statt
0,8 PS), und tiefer gesetzte Befestigungspunkte der vorderen
Sicherheitsgurte. Der GSX2 wird durch
den GSX3 (nicht in Deutschland erhältlich) mit 1299 cm³-Motor und 65
PS abgelöst. Geänderte Radblenden - sonst GSX2 Ausstattung. |
1979
September:
GS Club, GS Pallas und GS
Break werden
durch entsprechende GSA -Versionen ersetzt. Die wesentlichen Änderungen
gegenüber dem GS sind die große Heckklappe, Kunststoffstoßstangen, der 1300
cm³-Motor mit 65 PS, und ein neues
Armaturenbrett mit Lupentacho und Bedienungssatelliten.
GSX entfällt, GS Special bleibt im Programm, und GS
Special Break wird wieder
eingeführt. |
1980
März:
Zweimillionster Citroën GS. September: GS Special
(-Break) wird durch den GSA Special (-Break) mit
1130 cm³-Motor und 57 PS ersetzt.
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1981
August:
Der 1300 cm³-Motor wurde überarbeitet
und besitzt jetzt einen neuen Vergaser, geänderte Nockenwellen und
Transistorzündung. GSA Special bekommt jetzt auch den 1300 cm³-Motor.
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1982
April:
Sondermodell GSA Tuner (nicht in Deutschland erhältlich) wird eingeführt (ca. 1500 Stück). September:
GSA Club entfällt und wird durch den X1 ersetzt. Bei allen
Modellen Instrumente und Scheibenwischanlage verbessert. |
1983
September: GSA X3 und Club Break entfallen, C-Matic nicht mehr lieferbar.
Produktion in Frankreich wird eingestellt.
Ende
1983: Sondermodell GSA Break Cottage (nicht in
Deutschland erhältlich) wird eingeführt (ca. 1850 Stück). |
1984
Ende
1984: Sondermodell GSA Chic (nicht in Deutschland
erhältlich) wird eingeführt (ca. 1200 Stück). |
1985
Juni:
Nur noch GSA Special (-Break) erhältlich. |
1986
Anfang 1986:
Produktion des GSA in Spanien wird eingestellt.
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1990
Mitte
1990: Produktion des GSA in Indonesien wird
eingestellt. |